Netzwerke finden wir in allen Bereichen unseres Lebens: Privat z. B. bei Facebook, berufl ich auf Portalen wie Xing oder Linkedin. Allen gemein ist, dass die Mitglieder der jeweiligen Gruppe durch gemeinsame Interessen bzw. Ansichten miteinander verbunden sind. Gut gepflegt und richtig genutzt sind sie ein Gewinn für alle Beteiligten.
Diesen Netzwerkgedanken hat dieFirma GPS Auge aufgegriffen und mit clickApoint.com eine neue Internetplattform auf den Markt gebracht. Das Besondere daran ist, dass es egal ist, ob es um Privatpersonen oder Gewerbetreibende geht: hier finden Alle zusammen, bei denen es um die Bewegung von Gütern, Personen oder Tiere geht, also um Transport und Logistik. Angefangen von der Einstellung eines Angebotes über die Kommunikation bis hin zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs bietet das Portal alle nötigen Funktionen für den Handel. "Grundgedanke war, eine dynamische und transparente Plattform zu schaffen, die alle Formen der Mobilität verbindet", erklärt André Jurleit, Geschäftsführer von GPS Auge Dabei wurde berücksichtigt, dass beispielsweise für Frachtanbieter, Spediteure und Verlader auf der Grundlage der Allgemeinen Speditionsbestimmungen (AdSP) gearbeitet wird.
Ziel von clickApoint.com ist, künftig die Daten von Telematiksystemen zu integrieren. Durch dieVerknüpfung der so erhaltene Geokoordinaten ist es möglich, in kürzester Zeit verfügbare Fahrzeuge zu fi nden. Denkt man diese Idee weiter, kann bei einer großen Nutzerzahl des Portals das Verkehrsaufkommen auf unseren Straßen deutlich reduziert werden, da Leerfahrten oder Touren mit halber Ausladung entfallen. Zudem hilft es, Sprit und somit CO2 einzusparen, was die Umwelt schont. Nebenbei senkt es auch noch die Kosten des Anbieters und der Transport ist auch noch schneller am Ziel.
Mitglied des Netzwerkes zu werden ist dabei ganz einfach. Der Nutzer muss sich nur einmal anmelden. Automatisch bekommt er dann einen Aktivierungslink an seine Mailadresse. Diesen geclickt schon kann er clickApoint.com vollumfänglich kostenlos nutzen. Die wichtigsten Funktionen sind z. B. die Darstellung der Unternehmen. Denn den meisten Auftraggebern ist es nicht nur wichtig, wie die Fracht von A nach B kommt, sondern auch, wer dieser Transporteur ist. Bei clickApoint.com können Anbieter eine ausführliche Beschreibung ihrer Firma sowie Adresse und Bilder einstellen, die einen Eindruck über sie vermitteln. Diese Darstellung ist übrigens auch für Besucher sichtbar, die nicht auf dem Portal angemeldet sind. Geht es nun um die konkrete Angebotserstellung, können Speditionen und Verlader in der „Angebotsfunktion“ sehr spezifische Angaben bezüglich des Fahrzeugs machen (z. B. Sattelzug, Aufbau usw.) und Maßgaben wie Länge, Breite, Höhe, Volumen usw. ergänzen. Zudem werden Eigenschaften wie „gültige Ladungssicherungszertifikate nach Code XL 12642, „seitliche Beladung möglich“ oder „Palettentausch möglich“ abgefragt.
Neben konkret stattfindenden Touren besteht zudem die Möglichkeit, generelle Angebote auf der Plattform einzustellen. Allerdings werden in den Suchergebnissen aktuelle Offerten vorrangig behandelt und angezeigt. Eine weitere Funktion ist die Darstellung von geocodierten und dynamischen Suchergebnissen, sofern der AuftraggeberZwischenstopps erlaubt. Konkret bedeutet das: Ein Fuhrunternehmer bietet beispielsweise eine Ladefläche von Würzburg nach Barcelona. Gesucht wird aber nur eine Strecke von Lyon in Frankreich nach Girona in Spanien. Da beide Ziele auf der Route liegen, wird dieses Angebot bei den Suchergebnissen ebenfalls angezeigt. GPS Auge verspricht, dass alle Angebote in wenigen Sekunden bei den Suchergebnissen zur Verfügung stehen und so die Chancen gut stehen, dass die Offerten schnell vermittelt werden können. Dies gilt auch für den umgekehrten Fall bei Suchanfragen und Ausschreibungen. Geht es dann um die Kosten für den Transport, können Anbieter auswählen, ob sie ihre Dienstleistung zum Festpreis anbieten möchten oder ob es Verhandlungsoptionen gibt. Diese erhöhen die Vermittlungschancen natürlich deutlich. Zudem bietet GPS Auge auf Wunsch das komplette Zahlungsmanagement an und möchte so Sicherheit für Auftraggeber und -nehmer gewährleisten. Dabei erhält der Transporteur die Überweisung, sobald der korrekte Abschluss der Transaktion von Seiten des Auftraggebers bestätigt wurde, spätestens jedoch nach 14 Tagen. Für diesen Service entstehenkeine Kosten. Das ganze System läuft im Internet, sodass die Nutzer keine extra Software bei sich installieren müssen. Eine Verbindung zur eigenen Webpräsenz bildet auf Wunsch aber die sogenannte "Bannerfunktion". Dieses Tool ermöglicht dem Nutzer mit Hilfe eines Codegenerators seine aktuellen Angebote per Live-Ticker auf der eigenen Homepage einzubinden und abzubilden. Bis Dezember soll zudem noch eine sogenannte Favoritenfunktion online gestellt werden, ein persönliches Adressverwaltungs- und Benachrichtigungstool. Der Nutzer soll dann die Möglichkeit haben, mit einem Mausklick Angebote an seine bevorzugten Partner zu verschicken. Er kann sich dafür individuelle Gruppen anlegen und diese selbst verwalten. Eine selektive Auswahl ermöglicht es dann, einzelne Personen oder eine ganze Gruppe automatisch zu benachrichtigen, wenn auf dem Portal ein neues Angebot veröffentlicht wird. Zudem kann der eigene Adressbestand hochgeladen werden. Den kann der Nutzer dann über die Plattform verwalten, anschreiben oder auch zu clickApoint einladen. Wie heute im Internet üblich, stehen auch bei clickApoint. com Bewertungsmöglichkeiten für den einzelnen Auftrag sowie einzelner Anbieter zur Verfügung. Das sorgt für transparente Vergleichsmöglichkeiten.
Fazit: clickApoint bietet den Anwendern eine Mobilitätsplattform, die mit sehr detaillierten Informationenmöglichkeitenfür alle Beteiligten aufwartet. Der übersichtliche Aufbau sorgt für Bedienerfreundlichkeit. Und bedenkt man, wie eingangs erwähnt, was man mit einer sehr großen Nutzergruppe erreichen kann – weniger Verkehr, weniger CO2, weniger Kosten – so kann man dem Portal nur viele Mitglieder wünschen.
(Quelle: "güterverkehr" vom 09.10.2013 - Rubrik: Frachtbörse)